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Erfolgreicher Start der Snowboard Bayern „Kids Snowboard Tour“

Erfolgreicher Start der Snowboard Bayern „Kids Snowboard Tour“ präsentiert von Burton

Am 5./6.02. ging der vom SC Miesbach in der Actionwelt Sudelfeld organisierte Stop der „Kids Snowboard Tour“ mit über 40 äußerst motivierten Nachwuchsportlern über die Bühne. Unter den Augen eines vielköpfigen Trainerteams des SC Miesbach und Snowboardbayern stand am Samstag das Training im Funpark und im Slalomcrossparcours auf dem Programm. Am Sonntag kam dann als Highlight der Vielseitigkeits-Contest an die Reihe, in dem die Kids verschiedene Elemente wie Kicker, Rainbow Box, Switchzone, Straightbox, Tanks, Carving Turns flüssig und kreativ bearbeiten konnten. Jede der zwei absolvierten Fahrten wurde anhand verschiedener Kriterien wie z.B. Kurventechnik, Switch Technik, Slides und Airtime von den Trainern mit Punkten bewertet. Das Snowboard Niveau der zwischen 5 und 12 Jahre jungen Talente war sehr beachtenswert und der Spaß am Lernen von neuen Techniken und Tricks war allen anzusehen. Am Ende freuten sich alle über Sachpreise des Tourpartners Burton und Blue-Tomato und über das feine Winterwetter mit Sonne, Wolken und etwas Neuschnee.

Wer seine Skills noch weiter verfeinern möchte, kann an weiteren Tourstops Oberammergau und Lenggries und am legendären Kids-Nachwuchs-Camp vom SC Miesbach am 19./20.2.2020 teilnehmen!

Die Podiumsplätze KST Sudelfeld:

U9 w 

  1. Julia Ehrnthaller
  2. Federica Wurmbrand-Stuppach
  3. Lena Sovari

U12 w

  1. Maja Polke (SC Miesbach)
  2. Ida Bauer (SC Miesbach)
  3. Hannah Schmidt

U6w

  1. Nick Ganser

U9 m

  1. Schmidt Julius
  2. Jonas Sachenbacher
  3. Jakob Willer

U12 m  

  1. Fabian Kalter (SC Miesbach)
  2. David Babilon (SC Miesbach)
  3. Moritz Polke (SC Miesbach)

U15 m (außer Konkurrenz)

  1. Malik Oncer (SC Miesbach)
  2. Florian Schmidt

WakeBoard CAmp 2020

An der Turncable Anlage in Thannhausen tobten sich die Snowboarder im Sommercamp aus.


Im Mittelpunkt bei den Snowboardern standen die Skills auf dem Wasser mit dem Wakeboard zu verbessern.  Zuerst wurden die Tricks am Systemlift einstudiert und dann an der großen Anlage ausprobiert, verbessert und ausgebaut. Auch Stürze gab es immer wieder.  Am Wakeskate war noch mehr Geschicklichkeit auf dem Wasser gefragt. Zwischendurch wurde Beachvolleyball gespielt und zusätzlich die Koordination und Geschicklichkeit auf dem Longboard, Balanceboards, auf der Slackline und auf dem Skateboard in der Halfpipe verbessert.

Jetzt kann der Winter kommen

#DankeKonsti: Snowboardcross-Athlet Konstantin Schad beendet seine Karriere

Bilder einer erfolgreichen Karriere. Konsti ist eines der Aushängeschilder für Snowboardcross in Deutschland

#DankeKonsti: Snowboardcross-Athlet Konstantin Schad beendet seine Karriere

Es ist ein Rücktritt auf Raten – der trotzdem schwerfällt: Konsti Schad kommt nach seiner Babypause vergangenen Winter nicht mehr zurück in den Weltcup. Nach fast zwei Jahrzehnten Leistungssport beendet der 32-Jährige Snowboardcross-Athlet seine Karriere. Snowboard Germany bleibt der Weltcupsieger vom SC Miesbach aber in anderer Funktion erhalten.

„Den Ausschlag für das Karriereende hat meine Familie gegeben. Wenn man Kinder bekommt – das ist hoch emotional, das verändert dich grundlegend“, begründet der zweifache Vater seine Entscheidung. „Für mich war immer klar, dass ich nach all den Jahren, on the road‘ für meine Kinder da sein möchte. Natürlich würde ich auch wahnsinnig gerne snowboarden, aber die Prioritäten haben sich verschoben“, so Schad. Hinzu kämen nach zahlreichen Verletzungen wie Steißbeinbruch und Bandscheibenvorfall gesundheitliche Probleme: „Mir tun einige Gelenke und alte Verletzungen weh, sodass ich froh bin, wenn ich nicht mehr täglich mit 150 Kilo auf dem Rücken Kniebeugen machen muss“, verrät er.

In 75 Weltcup-Einzelstarts stand Konsti Schad dreimal auf dem Podium. Gewann einmal. Bei den X-Games holte sich der dreimalige Olympiateilnehmer 2014 und 2016 die Bronzemedaille. Zudem wurde er dreimal in Folge Deutscher Meister. Hinzu kommen zwei Siege im Weltcup in der Teamkonkurrenz mit Paul Berg (SC Konstanz).

Freude pur: Konstantin Schad bei seinem Weltcupsieg 2012.

Auch wenn die Karriere als Leistungssportler hinter Konstantin Schad liegt, Snowboard Germany bleibt er erhalten: Nach seiner Tätigkeit als Athlet*innensprecher engagiert er sich auch nach seiner aktiven Laufbahn ehrenamtlich im Präsidium des Verbands. „Konsti hat sich mit seinen Erfolgen in die Geschichte von SC Miesbach und Snowboard Germany eingetragen – dafür unsere Anerkennung und die der ganzen weltweiten Snowboard-Community. In den vergangenen Jahren agierte er darüber hinaus vorbildlich als Athlet*innensprecher im Präsidium unseres Verbandes, in der Vertretung beim DOSB und bei der FIS als dortiges Mitglied des FIS Council. So hat er sich für seine Teamkolleg*innen in allen sportpolitischen Belangen stark gemacht. Umso mehr freut es mich, dass er als neu berufenes, ehrenamtliches Mitglied des Präsidiums weiter ein kompetenter und aktiver Teil der Snowboard-Germany-Familie bleibt“, so Präsident von Snowboard Germany Prof. Hanns-Michael Hölz.

Konsti war für unsre SC Miesbachr Nachwuchsathleten immer ein großes Vorbild und wird es weiter bleiben.

So …. wuchs Konsti zum Spitzensportler ran …

Viel Erfolg und schöne Zeit in Deinem weiteren Lebensweg.   

Deine SC Miesbacher

Dominanz bei Bayerische Snowboardcross

SC Miesbacher Snowboarder dominieren in fast allen Klassen die Landesmeisterschaften im Snowboardcross und sind alle ganz vorne mit dabei!


Am 29.02.2020 fanden im Skigebiet Grasgehren im Rahmen der „Snowboard Germany SBX Trophy“ die Bayerischen Meisterschaften im Snowboardcross statt. Schwierige Bedingungen durch Neuschnee und warme Temperaturen hielten die Shaper und Organisatoren auf trapp. Die Strecke präsentierte sich aber in bestem Zustand. Zu beobachten waren spannende Kopf an Kopf Rennen der über 120 Rider auf internationalen Spitzenniveau im Nachwuchsbereich.  Das Teilnehmerfeld von 86 Sportlern in den U12 und U15 Klassen aus 8 Nationen boten einen würdigen Rahmen für die Bayerischen Landesmeister 2020.

SC´ler bei Bayerischer Meisterschaft 2020

U12 weiblich
1. BAUER Rosalie (SC Miesbach)
4. BÖSL Magdalena (SC M)

U12 männlich

  1. WERNER Benedikt (SC M)
  2. ZEHETMAIER Felix (SC M)
  3. BAUER Moritz (SC M)
  4. BABILON Felix (SC M)
  5. BABILON David (SC M)

U15 männlich
1. CRISTOV Oliver (SC M)
4. EBNER Lenny (SC M)
5. SCHWARZ Paul (SC M)
6. WERNER Merlin (SC M)
8. FUKSIK Luis (SC M)
10. BÖSL Benedikt (SC M)

OPENm
5. GRAMÜLLER Kilian
6. WEINMANN Arved
7. ANGSTL Linus

Am Sonntag fand bei ebsten Bedingungen ein weiterer Lauf der “SBX Trophy” statt.

Ergebnisse unter https://www.snowboardgermany.com/images/downloads/Wettkaempfe/Ergebnisse/Erg_2020/sbxTrophy_01_03_2020.pdf

SC Miesbacher Snowboarder bringen ihre Schulen in spannenden Duellen ganz nach vorne

Mit einem erfreulich großem Starterfeld und einem von Snowboard Bayern, SC Miesbach und dem Gymnasium Bad Tölz perfekt organisiertem Race fand der zweite Schulsport Regionalentscheid in der Actionwelt Sudelfeld statt. Über 20 Schulen waren teils mit mehreren Mannschaften und Einzelstartern vertreten, wobei sehr erfreulich, die Grundschulen die größte Wettkampfgruppe stellten. Nach einem Qualifikations-Zeitlauf gab es auf der Dual-Cross Strecke äußerst packende Duelle um die Einladung zum Landesfinale am 26.03. im Allgäu.



Rosalie Bauer (Gymi Hohenburg, SCM) verfolgt von Lina Loibl (RS Bad Tölz, SCM) im Finalheat WK IV

Andres Polke, Schulsportbeauftragter Snowboard der LASPO: „Die seit letztem Jahr bestehende Teilnahmemöglichkeit der Grundschulen an den Schulvergleichswettkämpfen ist eine wirklich gelungene Maßnahme und wird bereits in diesem Jahr sehr gut angenommen. Damit wird Snowboarden zunehmend ein fester Bestandteil im schulischen Sportunterricht.“

David Babilon (20) vor Moritz Bauer (SCM): beide GS Lenggries

Bei den Grundschülern weiblich gewann Ida Bauer (GS Lenggries 2, SCM) vor Joana Fuchs (Schulverbund München) und Magdalena Bösl (GS Lenggries 1, SCM). Bei den Grundschul-Buben setzte sich Felix Zehetmeier (GS Lenggries 2, SCM) vor Leo Schwab (GS Königsdorf) und David Babilon (GS Lenggries 1) durch. Die Mannschaftswertung Mixed gewann die Mannschaft GS Lenggries 1 vor den Schulkollegen der GS Lenggries 2 und der Montessori Grundschule Rohrdorf.

In der Wettkampfklasse IV (Jahrgang 2009-2007) gewann bei den Schülerinnen Rosalie Bauer (Gymnasium Hohenburg, SCM) vor Lina Loibl (RS Bad Tölz, SCM). Bei den Schülern holte sich Felix Babilon vor Benedikt Bösl (beide RS Bad Tölz, SCM) und Jonas Hanslik (MS Wasserburg) den Tagessieg. Den Sieg in der Mannschaftswertung Mixed holte sich die Realschule Bad Tölz.

Die Wettkampfklasse III (Jahrgang 2006/2005) weiblich stand Natalie Rüb (Ignaz-Günther-Gymnasium Rosenheim) vor Mia Hannibal (Pestalozzi Gymnasium München) und Chiara Brandl (Städt RS f. Mädchen Rosenheim) ganz oben. In der WK Klasse III männlich war Oliver Christov vor Paul Schwarz (beide Gymnasium Bad Tölz und SCM) und Maxi Radelt (WS Holzkirchen) der Schnellste. Die Mannschaftswertung bei den Jungen holte sich das Gymnasium Bad Tölz und das Ergebnis bei Mix war: 1. Ignaz-Günther-Gymnasium Rosenheim, 2. Städt. Realschule f. Mädchen Rosenheim und 3. Montessori Schule Rohrdorf.

Bettina Hilbert (Ignaz-Günther Gymnasium Rosenheim) gewann in der Wettkampfklasse II weiblich vor Ella Mahnel (Gymn. Bad Tölz, SCM). Bei den Schülern der WK II setzte sich Michael Fischhaber (RS Bad Tölz, SCM) vor Finn Felgenhauer (Ignaz-Günther Gymnasium Rosenheim) und Benedikt Werner (RS Bad Tölz, SCM) durch.

In der Mannschaftwertung können damit die vier Isartaler Schulen RS Bad Tölz, Gymn. Bad Tölz, Grundschule Lenggries und Reichersbeuern und auch das Gymnasium Tegernsee (1. Mix IV beim 1.Qualifikationswettbewerb am Götschen) mit der Einladung zum Landesfinale rechnen.

Clubmeisterschaft 2020

Unsere diesjährige Vereinsmeisterschaft fand am 25.1.2020 bei besten Bedingungen am Rankenlift/Grafenherberg statt.

Rund 60 Starter aller Altersklassen bewältigten den anspruchsvollen Lauf am Rankenlift- die Kleinsten (U 6 und U 5) in kürzerer Distanz. Ein Pokal für jedes Kind sorgte für leuchtende Kinderaugen bei der Siegerehrung in der gemütlichen Grafenherberg Alm. 

Clubmeisterin und Clubmeister wurden dieses Jahr Antonia und Magnus Fuchs – herzlichen Glückwunsch!!

Den stattlichen Pokal für die schnellste Familie errang in diesem Jahr wieder Familie Fell, die damit ihren Titel erfolgreich verteidigte. Mal sehen, ob der Wanderpokal im nächsten Jahr seinen Besitzer wechselt…

Clubmeisterin 2020 Antonia Fuchs
Clubmeister 2020 Magnus Fuchs
Sieger der Familenwertung: Familie Fell

Erfolgreiche Premiere „Kids Snowboard Tour“

Erfolgreiche Premiere der Snowboard Bayern „ Kids Snowboard Tour“ präsentiert von Burton

Am 18./19.01. ging der vom SC Miesbach in der Actionwelt Sudelfeld organisierte Stop der „Kids Snowboard Tour“ mit 40 äußerst motivierten Nachwuchsportlern über die Bühne. Unter den Augen eines vielköpfigen Trainerteams des SC Miesbach und Snowboardbayern stand am Samstag das Training im Funpark und im Slalomparcours auf dem Programm. Am Sonntag kam dann als Highlight der Vielseitigkeits- Contest an die Reihe, in dem die Kids verschiedene Elemente wie Kicker, Rainbow Box, Switchzone, Straightbox, Tanks, Carving Turns flüssig und kreativ bearbeiten konnten. Jede der zwei absolvierten Fahrten wurde anhand verschiedener Kriterien wie z.B. Kurventechnik, Switch Technik, Slides und Airtime, von den Trainern mit Punkten bewertet. Das Snowboard Niveau der zwischen 5 und 12 Jahre jungen Talente war sehr beachtenswert und der Spaß am Lernen von neuen Techniken und Tricks war allen anzusehen. Am Ende freuten sich alle über Sachpreise des Tourpartners Burton und über das feine Winterwetter mit Sonne, Wolken und etwas Neuschnee.
Wer es am Sudelfeld verpasst hat, hier sind die nächsten Tourstops: 8./9.02 in Oberammergau
15./16.02 Oberstdorf/ Fellhorn
14./15.02 Lenggries/ Brauneck

Die Podiums:
U9 w 1. Schmidt Hannah 2. Polke Maja (SCMiesbach(SCM)) . Tikkanen Anny U12 w 1. Bauer Rosalie (SCM/Shred Kids Lenggries(SKL))
2. Bösl Magdalena (SKL) 3. Loibl Lina (SCM)
U7 m 1. Schmidt Julius
U9 m 1. Bauer Moritz (SKL) 2. Babilon David (SKL) 3. Schwab Leo U12 m 1. Hurter Ludo (SC Miesbach) 2. Zehetmeier Felix (SCM/SKL) 3. Babilon Felix (SKL)
(außer Konkurrenz)
U15 m 1. Braun Uli (SCM) 2. Erben Zacharias 3. Bösl Bene (SC M)
U15 w 1. Mann Johanna (TSV 1860 München)

Celia + ANNIKA nOminiert für Olympische Jugend Winterspiele

Acht deutsche Snowboard-Talente starten bei Olympischen Jugend-Winterspielen in Lausanne

Ihnen gehört die Zukunft – und bei den Olympischen Jugend-Winterspielen auch die Gegenwart: Acht deutsche Nachwuchsathleten treten von 9. bis 22. Januar 2020 bei den dritten Youth Olympic Games in Lausanne (Schweiz) an. Insgesamt stehen 81 Entscheidungen in 16 Disziplinen auf dem Programm. Für die Snowboard-Bewerbe wurden acht junge Athleten*innen im Alter von 15 bis 18 Jahren nominiert.

Im Aufgebot vom SC Miesbach :

Celia Trinkl (Snowboardcross)

Annika Morgan (Slopestyle/Big Air)


Der SC Miesbach im Rennen um den Deutschen Engagementpreis: Unterstützt uns mit eurer Stimme!

Foto: Andreas Leder

Stimm direkt hier online ab: Deine Stimme für den SC Miesbach

Der Skiclub Miesbach –  Preisträger des Nachwuchsleistungssport-Preis „Das grüne Band“ –  ist im Rennen um den mit 10.000 Euro dotierten Publikumspreis des Deutschen Engagementpreises 2019! Vom 12. September bis 24. Oktober kann unter www.deutscher-engagementpreis.de/publikumspreis für den Skiclub Miesbach abgestimmt werden. Im November 2018 hatte der SC Miesbach „Das grüne Band“ gewonnen. Ausgezeichnet wurde die Snowboard-Sparte für vorbildliche Talentförderung.

Die Freude über die Nominierung ist groß beim Skiclub Miesbach, der nun um jede Stimme beim online-voting wirbt. Dabei geht es nicht nur um die finanzielle Unterstützung, die der Verein natürlich gut gebrauchen kann. Die Prämierung ist vor allem eine Wertschätzung für exzellente Jugendarbeit und Talentförderung. Zugleich ist es ein Dankeschön an alle Trainer, Helfer und Eltern, die uns mit ihrem großen Engagement zumeist ehrenamtlich unterstützen. Das Preisgeld würde der SC vollständig seinen aktiven Mitgliedern zu Gute kommen lassen, bspw. durch das Sponsoring von Teamwear, Trainingsmaterial, Trainingslagern usw.

Chance auf bis zu 10.000 Euro Preisgeld

Der Einsatz für Nachwuchsarbeit im Breiten- und Leistungssport erfährt durch die Nominierung eine weitere hochrangige Anerkennung. Für den Dachpreis Deutscher Engagementpreis können ausschließlich die Preisträgerinnen und Preisträger anderer Preise, die freiwilliges Engagement in Deutschland auszeichnen, nominiert werden. Im Falle des SC Miesbach war dies „Das grüne Band“, der bedeutendsten Nachwuchsleistungssport-Preis in Deutschland, für welchen die Snowboard-Sparte im Herbst 2018 aufgrund der vorbildlichen Talentförderung ausgezeichnet wurde. „Das Grüne Band“ wird vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und der Commerzbank vergeben und  ist mit einer Förderprämie von 5.000 Euro dotiert.

Exzellente Nachwuchsarbeit zahlt sich aus – für den SC Miesbach ganz besonders

Der Skiclub Miesbach setzt auf Gemeinschaft, Erfolg und Tradition. Trotz Wettkampf und Wettbewerb trainieren und messen sich die Kinder und Jugendlichen in sozial geprägten Gruppen. Der SC Miesbach hat viele erfolgreiche Sportler hervorgebracht. Das Ziel ist es, den Kindern und Jugendlichen den Sport mit Spaß zu lehren, ihre Fähigkeiten und Talente zu fördern und somit die Grundlagen für ihre weiteren sportlichen Erfolge zu legen. Seit 1949 ist der SC Miesbach eine bekannte und erfolgreiche Größe im alpinen Sport und ein gesellschaftlicher Bestandteil im bayerischen Oberland. Sportlich setzt der SC Miesbach auf Basisarbeit von klein auf. Bei den MINIS (3-5 Jahre) lernen die Kinder spielerisch die Grundlagen des Wintersports. Bei den ZWERGERLN (5-8 Jahre) trainieren die Kinder Technik und das Fahren in anspruchsvollerem Gelände. Ab der Schülerklasse (ca. 8 Jahre) bietet der SC Miesbach die Möglichkeit, sich in den Disziplinen ALPIN, SNOWBOARD oder SLOPESTYLE zu spezialisieren.

Hintergrund: Der Deutsche Engagementpreis

In diesem Jahr wurden die bundesweit 617 Nominierten von 210 Ausrichtern von Preisen für bürgerschaftliches Engagement vorgeschlagen. Neben dem Votum der Bürgerinnen und Bürger über den mit 10.000 Euro dotierten Publikumspreis entscheidet eine hochkarätige Fachjury über die Preisträgerinnen und Preisträger in den mit 5.000 Euro dotierten fünf Kategorien „Chancen schaffen“, „Leben bewahren“, „Generationen verbinden“, „Grenzen überwinden“ und „Demokratie stärken“.

Der Deutsche Engagementpreis ist der Dachpreis für bürgerschaftliches Engagement in Deutschland. Er würdigt das freiwillige Engagement von Menschen in unserem Land und all jene, die dieses Engagement durch die Verleihung von Preisen unterstützen. Ziel ist es, die Anerkennungskultur in Deutschland zu stärken und mehr Menschen für freiwilliges Engagement zu begeistern.

Initiator und Träger des seit 2009 vergebenen Deutschen Engagementpreises ist das Bündnis für Gemeinnützigkeit, ein Zusammenschluss von großen Verbänden der Zivilgesellschaft in Deutschland. Förderer sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Fernsehlotterie und die Deutsche Bahn Stiftung.

Dein direkter Link zum online-voting: Deine Stimme für den SC Miesbach

Amelie tritt zurück

Nach 15 Jahren tritt Amelie Kober vom
Snowboard-Leistungssport zurück

Amelie hat wenige Wochen vor dem Start der neuen Weltcup-Saison ihren Rücktritt vom aktiven Wettkampfsport bekannt gegeben.

Die langwierige Sprunggelenksverletzung, die sich die 31-Jährige im Qualifikations-Zeitraum für die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang, Südkorea, zugezogen hatte und die in der jüngeren Vergangenheit immer wieder ein Comeback verhindert hatte sowie die gute berufliche Perspektive bei der Bundespolizei haben Deutschlands erfolgreichste Snowboarderin der letzten 15 Jahre dazu bewogen, das Brett endgültig an den Nagel zu hängen.

„Es war ein sehr langer Verletzungszeitraum, der es einfach schwierig macht, überhaupt wieder Anschluss zu finden“, erklärt Amelie, die sich allerdings in ihrer Karriere schon häufiger von schweren Rückschlägen wie Kreuzbandrissen wieder zurückgekämpft und sich auch von einem gebrochenen Ellbogen in Sotschi 2014 nicht vom Gewinn ihrer zweiten Olympischen Medaille hatte abbringen lassen.

„Natürlich hätte ich mir gewünscht, noch einmal voll zurück zu kommen. Immerhin hatte ich ja die halbe Qualinorm für Südkorea erfüllt. Aber es ist OK so wie es ist. Ich kann zufrieden zurückblicken. Ich habe mir meine Träume und die Leistungsziele, die ich mir gesetzt hatte, erfüllt beziehungsweise erreicht.“

Dazu gehören vor allem die fünf Podestresultate bei Großereignissen. Zwei Mal stand die Fahrerin des SC Miesbach bei Olympischen Spielen auf dem Podest, gewann Silber in Turin 2006 und Bronze acht Jahre später in Russland. Hinzu kommen Parallel-Riesenslalom-Silber bei der WM in Arosa 2007 sowie zwei Mal Bronze sechs Jahre später im kanadischen Stoneham (PSL und PGS).

„Die fünf Medaillen zählen natürlich zu den schönsten Momenten, wobei Sotschi mit der Arm-Verletzung drei Tage vor dem Parallelslalom schon besonders ist“, so Kober, die aber auch den vierten Platz bei der WM in La Molina, Spanien, nie vergessen wird. „Da bin ich vier Monate nach der Geburt meines Sohnes mit der Startnummer vier mit vier Hundertstel Rückstand Vierte geworden. Das war einer meiner größten Erfolge.“

Genau wie der unerwartete Gesamtweltcup-Titel 2009, den sie mit einem Sieg im letzten Rennen im italienischen Valmalenco in einem Herzschlagfinale noch Doris Günther (AUT) entriss.

„Ich war in der ersten Hälfte der Saison kaum im Finale und habe hinten raus alles gewinnen können. Da habe ich viel gelernt. Ich war noch jung, habe in dieser Zeit begriffen, dass die Mannschaft für mich wichtig ist. Ich habe verstanden, dass ich keine Einzelkämpferin bin, sondern mich für andere freuen und deren Leistung honorieren muss. Von da an lief es gut.“

Und so ist es nicht verwunderlich, dass die Bayerin, die an drei olympischen Spielen teilgenommen, ihr Land bei sechs Weltmeisterschaften vertreten hat und nach ihrem Debüt in Alpe d’Huez, Frankreich, im Januar 2004 in insgesamt 108 Weltcup-Starts 21 mal auf dem Podium stand und dabei zwölf Siege feierte, das Team auf die Frage nennt, was sie denn vermissen wird:

„Das ist das Einzige, was mir wirklich fehlen wird, die Zeit mit der Mannschaft. Ich bin wahnsinnig glücklich, in so einer Mannschaft Zeit verbracht zu haben.“ Zumal die Teamkollegen als auch Snowboard Germany und andere Förderer die Mutter eines Sohnes dabei unterstützt hatten, nach der Geburt wieder zurück zu kommen.

„Ich bin sehr dankbar, dass mir der Verband als auch die Bundespolizei das Vertrauen geschenkt haben und mich nach dem Mamawerden begleitet und weiter gefördert haben. Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich auf meinem sportlichen Weg begleitet haben. Ich habe als junge Sportlerin nie gedacht, eine solche Karriere zu haben. Ich habe es natürlich gehofft, aber es es ist schön, dass alles so geklappt. Ich schätze mich glücklich, dass ich zufrieden den Schritt aus dem Sport gehen kann.“

Wir wünschen Amelie, dass sie in ihrem neuen beruflichen Lebensabschnitt die Ziele erreicht, die sie sich selbst gesteckt hat.